Therapien

In unserer Praxis behandeln wir Kinder und Erwachsene mit unterschiedlichsten Therapieformen und Methoden. Die Behandlung wird immer individuell auf die Bedürfnisse des Patienten, des Kindes und/oder der Eltern abgestimmt. Wir bieten die Behandlung und Beratung von Krankheitsbildern aus folgenden Bereichen an:
  • Pädiatrie  (Kinder- und Jugendmedizin)
  • Neurologie  (Hirnorganische Erkrankungen)
  • Orthopädie/ Rheumatologie/ Traumatologie  (Funktionseinschränkungen der Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen)
  • Psychiatrie  (Psychische Erkrankungen)
  • Geriatrie  (Altersmedizinische Behandlung)

Sensorische Integrationstherapie (SI)

Das von Jean Ayres ent­wi­ckel­te The­ra­pie­kon­zept der SI zielt auf die Ver­bes­se­rung der Wahr­neh­mungs­ver­ar­bei­tung ab. Nicht nur von den Augen, den Ohren, der Nase und der Zun­ge flie­ßen uns Infor­ma­tio­nen zu, son­dern auch über Berüh­rung (tak­ti­les Sys­tem), Bewe­gung, Schwer­kraft und Kör­per­stel­lun­gen (ves­ti­bu­lä­res und pro­prio­zep­ti­ves Sys­tem).

Wer­den die­se Emp­fin­dun­gen unor­ga­ni­siert wahr­ge­nom­men, so kann kei­ne ziel­ge­rich­te­te und geplan­te Hand­lung auf die Umwelt­rei­ze erfol­gen. Wir beglei­ten Ihr Kind auf dem Weg zu einer ange­pass­ten Wahr­neh­mungs­ver­ar­bei­tung und hel­fen Ihnen bei Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten Ihres All­tags.

    Training der Grobmotorik

    Der Bereich der Grob­mo­to­rik umfasst Bewe­gungs­ab­läu­fe wie z.B. lau­fen, klet­tern, balan­cie­ren und schau­keln, aber auch sit­zen und ste­hen. Durch eine indi­vi­du­ell an den Ent­wick­lungs­stand ange­paß­te The­ra­pie wer­den spie­le­risch der Gleich­ge­wichts­sinn geschult und eine ver­bes­ser­te Koor­di­na­ti­on von Bewe­gun­gen erar­bei­tet.

    Um Ihr Kind auch zuhau­se best­mög­lich för­dern zu kön­nen ste­hen wir Ihnen mit Tipps und Ideen zur Sei­te.

    Training der Fein- und Grafomotorik

    Die Fein­mo­to­rik beschreibt ins­be­son­de­re selek­ti­ve Fin­ger­be­we­gun­gen. Auch das Erar­bei­ten einer adäqua­ten Stift­hal­tung sowie gra­fo­mo­to­ri­scher Fähig­kei­ten fällt in unse­ren Arbeits­be­reich.

    Hil­fe ver­schie­de­ner Kon­zep­te (z.B. Blei­stift­füh­rer­schein, Gra­pho­mo­to­ri­sches Arbeits­buch, Geschick­te Hän­de zeich­nen, Mar­bur­ger gra­fo­mo­to­ri­sche Übun­gen) set­zen wir am indi­vi­du­el­len Ent­wick­lungs­stand des Kin­des an und stär­ken gezielt sei­ne fein­mo­to­ri­schen Fähig­kei­ten. Auch mit Ihnen wer­den Übungs­mög­lich­kei­ten für Zuhau­se bespro­chen.

    Linkshänderberatung und ‑Training

    Links­hän­di­ge Kin­der benö­ti­gen als Schreib­an­fän­ger manch­mal spe­zi­el­le Unter­stüt­zung, wie bei der Stift­hal­tung oder der Lage des Hef­tes beim Schrei­ben. Durch ein geziel­tes Links­hän­der­trai­ning (u.a. nach Metho­den von Bar­ba­ra Satt­ler) wer­den Schwie­rig­kei­ten über­wun­den und wir beglei­ten Ihr Kind zu einer unver­krampf­ten Schreib­hal­tung . Gern bera­ten wir auch Sie als Eltern.

    Konzentrationstraining / Therapie bei AD(H)S

    Als ADHS wird eine ver­min­der­te Fähig­keit zur Selbst­steue­rung bei Kin­dern und Jugend­li­chen beschrie­ben. Stö­run­gen tre­ten als Auf­merk­sam­keits- und Kon­zen­tra­ti­ons­stö­rung, impul­si­ves und unüber­leg­tes Han­deln und aus­ge­präg­te kör­per­li­che Unru­he und star­ker Bewe­gungs­drang auf.

    Bei der Arbeit mit den Kin­dern sowie Ihrer Eltern ist es uns wich­tig all­tags­nah und res­sour­cen­ori­en­tiert vor­zu­ge­hen. Es wer­den gemein­sam indi­vi­du­el­le The­ra­pie­zei­le bespro­chen und mit Hil­fe ver­schie­de­ner Kon­zep­te erar­bei­tet.

    Behandlung von Lernstörungen

    Bei Lern­stö­run­gen ist es beson­ders wich­tig die Ursa­chen zu erfor­schen. Wir set­zen die The­ra­pie am indi­vi­du­el­len Ent­wick­lungs­stand an und erar­bei­ten gemein­sam mit Ihrem Kind neue Lern­an­sät­ze und Metho­den, um den Schul­all­tag leich­ter bewäl­ti­gen zu kön­nen.

    Da die Kin­der häu­fig einen gro­ßen Lei­dens­druck haben ist uns ein res­sour­cen­ori­en­tier­ter Ansatz und die Ver­mitt­lung von Erfolgs­er­leb­nis­sen sehr wich­tig. Auch mit Ihnen wer­den Ver­bes­se­run­gen für Lern­be­din­gun­gen sowie Stra­te­gien bespro­chen, um Ihr Kind best­mög­lich zu för­dern.

    Verhaltenstherapeutische Ansätze

    Schwie­rig­kei­ten in der sozia­len Inter­ak­ti­on, der Selbst­steue­rung oder auch Ängs­te kön­nen betrof­fe­ne Kin­der jeden Tag vor neue Her­aus­for­de­run­gen stel­len. Um die­sen Kin­dern Hil­fe im All­tag zu bie­ten erar­bei­ten wir mit Hil­fe ver­hal­tens­the­ra­peu­ti­scher Ansät­ze kon­kre­te Stra­te­gien, um eine posi­ti­ve Ver­än­de­rung des Ver­hal­tens her­bei­zu­füh­ren.

    Dabei legen wir beson­de­ren Wert auf eine res­sour­cen­ori­en­tier­te The­ra­pie und den Auf­bau von Selbst­be­wußt­sein. Auch Ihnen als Eltern ste­hen wir mit Rat und Tat zur Sei­te.

    Reflexintegration nach RIT

    ist ein Bewe­gungs­pro­gramm, das dar­auf abzielt, früh­kind­li­che Refle­xe zu inte­grie­ren, die mög­li­cher­wei­se noch aktiv sind und die Ent­wick­lung eines Kin­des beein­träch­ti­gen. Die­se Refle­xe sind auto­ma­ti­sche Bewe­gungs­mus­ter, die wäh­rend der Schwan­ger­schaft, Geburt und im ers­ten Lebens­jahr eine wich­ti­ge Rol­le spie­len. Wenn sie nicht rich­tig inte­griert wer­den, kön­nen sie zu Lern- und Ver­hal­tens­pro­ble­men füh­ren.

    Das RIT-Trai­ning hilft, die­se Refle­xe nach­zu­rei­fen und somit die neu­ro­na­le Schul­rei­fe zu för­dern. Dies kann zu einer Ver­bes­se­rung von Pro­ble­men wie Lese- und Recht­schreib­schwä­che, Unkon­zen­triert­heit, Hyper­ak­ti­vi­tät und schlech­ter Kör­per­ko­or­di­na­ti­on füh­ren.

    Therapie bei neurologischen Erkrankungen

    Ziel ist es, Sym­pto­me zu lin­dern, die Funk­ti­ons­fä­hig­keit zu ver­bes­sern und den Krank­heits­ver­lauf posi­tiv zu beein­flus­sen. Eine ganz­heit­li­che und indi­vi­du­el­le Her­an­ge­hens­wei­se führt dabei meist zu den bes­ten Ergeb­nis­sen.

    Therapie bei orthopädischen Erkrankungen inkl. Gelenkschutzberatung

    Das Ziel ist es, Schmer­zen zu lin­dern, die Mobi­li­tät zu ver­bes­sern, und die Funk­tio­na­li­tät der betrof­fe­nen Kör­per­tei­le wie­der­her­zu­stel­len oder zu erhal­ten. Dabei wird ver­sucht, die Lebens­qua­li­tät der Pati­en­ten zu erhö­hen und ihnen ein mög­lichst selbst­stän­di­ges Leben zu ermög­li­chen.

    Handtherapie

    In der Hand­the­ra­pie behan­deln wir Hand­ver­let­zun­gen, Kar­pal­tun­nel­syn­drom, Ner­ven­schä­di­gun­gen, Ampu­ta­tio­nen, CRPS sowie rheu­ma­ti­sche Erkran­kun­gen. Nach einer Befund­auf­nah­me umfaßt die Behand­lung je nach Krank­heits­bild z.B. Mobi­li­sa­ti­on, Nar­ben­be­hand­lung, Sen­si­bi­li­täts­trai­ning, Kraft­auf­bau oder ther­mi­sche Anwen­dun­gen. Ihre Handreha­bi­li­ta­ti­on liegt uns am Her­zen.

    Spiegeltherapie

    Die soge­nann­ten Spie­gel­neu­ro­nen sind laut neu­es­ter wis­sen­schaft­li­cher Unter­su­chun­gen für das (Wieder-)Erlernen von Bewe­gun­gen zustän­dig. Schon allei­ne die Vor­stel­lung der Bewe­gung reicht aus, um sie zu akti­vie­ren. Genau das macht sich die Spie­gel­the­ra­pie zu Nut­zen. Wir set­zen die Spie­gel­the­ra­pie zum Bei­spiel bei Schlag­an­fall, MS, bei Schmerz­sym­pto­men (CRPS), bei Sen­si­bi­li­täts­stö­run­gen oder nach Ampu­ta­tio­nen ein.

    Hirnleistungstraining

    Ziel des Hirn­leis­tungs­trai­nings ist die Ver­bes­se­rung oder der best­mög­li­che Erhalt der kogni­ti­ven Fähig­kei­ten. Wir arbei­ten mit ver­schie­de­nen PC-gestütz­ten Trai­nings (z.B. Cog­Pack, Fresh­min­der) sowie viel­fäl­ti­gen Konzentrations‑, Gedächt­nis- und Neu­ro­psy­cho­lo­gi­schen The­ra­pie­ma­te­ria­li­en und nicht zuletzt lebens­prak­tisch und all­tags­nah, um Ihre größt­mög­li­che Selbst­stän­dig­keit im All­tag zu errei­chen oder zu erhal­ten.

    Training von Alltagsaktivitäten (ADL) inkl. Hilfsmittelberatung

    ADL bedeu­tet „Acti­vi­ties of Dai­ly Living“, d.h. wir trai­nie­ren mit Ihnen die Akti­vi­tä­ten Ihres täg­li­chen Lebens. Durch Übung, Kom­pen­sa­ti­ons­tech­ni­ken oder durch den Ein­satz von Hilfs­mit­teln fin­den wir gemein­sam mit Ihnen Wege Ihren All­tag so selbst­stän­dig wie mög­lich zu bewäl­ti­gen.

    Psychisch-funktionielle Behandlung

    Die The­ra­pie ver­sucht die men­ta­len Funk­tio­nen, vor allem emo­tio­na­le, psy­cho­mo­to­ri­sche und psy­cho­so­zia­le Funk­tio­nen wie­der­her­zu­stel­len, die auf­grund von Erkran­kun­gen beschä­digt wur­den. In die­sem Zusam­men­hang spielt auch die För­de­rung der Wahr­neh­mung eine Rol­le.

    Pra­xis für Ergo­the­ra­pie Son­ja Bun­se

    Pater-Töl­le-Stra­ße 11

    33154 Salz­kot­ten

    Lesezeichen

    Unse­re Pra­xis

    Das Team

    Die The­ra­pien

    Bewer­tun­gen

    Kontakt

    Tel.: 05258–936096

    Fax: 05258–936795

    Rechtliches

    Impres­sum

    Daten­schutz